Museen und Kultur

Kulturelle Veranstaltungen

rund um Rostock

Informieren Sie sich über die öffentlichen Konzerte der Hochschule für Musik und Theater Rostock, die aktuellen Ausstellungen in der Kunsthalle Rostock und in der Kunsthalle Ostseebad Kühlungsborn, die Aufführungen im Volkstheater Rostock im Kulturkalender. Die aktuelle Ausgabe finden Sie in unserer Gästebibliothek.

Regelmäßig finden auch hochkarätige kulturelle Veranstaltungen "hier vor der Haustür" in Heiligendamm statt. Sprechen Sie uns gerne an. Gerne sind wir bei der Kartenreservierung behilflich. 

 

Werke von Ernst Barlach

in der Barlachstadt Güstrow

Machen Sie einen Abstecher ins Landesinnere nach Güstrow und bestaunen Sie die Werke von Ernst Barlach im Atelierhaus am Inselsee, in der Gertrudenkapelle, dem Dom und dem Ernst-Barlach-Theater. 

Versäumen Sie nicht, sich das Schloss Güstrow anzusehen. Es ist eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser im nördlichen Europa. Im Schlossmuseum erwarten Sie wechselnde Ausstellungen. 

Ein Kurztrip ins Museum

Das Stadt- und Bädermuseum im Möckelhaus in Bad Doberan stellt die Geschichte Heiligendamms und Bad Doberans dar. Es können auch einige originale Möbelstücke des Architekten Gotthilf Ludwig Möckel betrachtet werden.

Die Hinterlassenschaft eines berühmten Mannes steht im Ehm Welk-Haus in Bad Doberan. Das Arbeitszimmer, eine Bibliothek und der Garten gewähren Einblicke in das Leben des in Bad Doberans verstorbenen Schriftstellers.

Vielleicht besichtigen Sie auch die Heinrich-Schliemann Gedenkstätte in Neubukow.

Im Ostrockmuseum in Kröpelin finden Sie einen Querschnitt ostdeutscher Rockmusik- und Kulturgeschichte aus 40 Jahren DDR. Am 03. Juli 2015 wurde die Ausstellung zum Ostrock, als Teil der Unterhaltungsmusik der DDR, eröffnet. Hervorgegangen aus dem Fundus des Vereins „Sechzig –Vierzig“ aus Berlin, entstand in Zusammenarbeit mit der TH Wismar, ein einzigartiges in 5 Themenbereiche aufbereitetes interaktives Erlebnismuseum. Führungen sind bei Anmeldung möglich.
 

Geschichtsstunde im "Stasi-Knast" Rostock

Dokumentations- und Gedenkstätte des BStU in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des MfS in Rostock

Der Staatssicherheitsdienst der DDR überwachte und unterdrückte im Auftrag der herrschenden SED die eigene Bevölkerung und betrieb Spionage im Ausland.

In Gedenken an die ehemaligen Häftlinge wurde durch den Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) in Rostock eine Dokumentations- und Gedenkstätte eingerichtet. Sie ist Teil des Dokumentationszentrums des Landes Mecklenburg-Vorpommern für die Opfer deutscher Diktaturen.

In den Räumen der Haftanstalt gibt eine ständige Ausstellung zur Auskunft über Geschichte, Struktur und Wirkungsweise des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Anhand von Originaldokumenten, Original-Tondokumenten, Videovorführungen, Fotos und Berichten von Zeitzeugen wird die Vergangenheit der Stasi-U-Haft in Rostock auf anschauliche Weise dargestellt.

Das Gebäude der Untersuchungshaftanstalt befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit. Es wurde Ende der fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts errichtet. In den umliegenden Häusern wohnten Mitarbeiter der Stasi. Für Außenstehende bestand keine Möglichkeit, den Innenhof einzusehen.Auf drei Etagen konnten hier in ca. 50 Zellen bis zu 110 Frauen und Männer gleichzeitig inhaftiert werden. Die Einzelzellen besaßen eine Größe von 7,5 Quadrat­metern mit Waschbecken und freistehendem WC. Anstelle der Fenster gab es Glasbausteine, durch die nur wenig Tageslicht drang. Die Häftlinge sollten nicht sehen können, wo sie sich befinden. Im Keller des Gebäudes gibt es vier Dunkelzellen, die sich nicht mehr im Originalzustand befinden.

Sie erhalten auch Information und Beratung zur privaten Akten­einsicht, Rehabilitierung, Wiedergutmachung und Forschungsmöglichkeiten.